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Craftbeer selber brauen mit den Hopfenhelden ​

Dreamteam für’s Traumbier

Wer traditionelles Bier oder Craftbeer selber brauen möchte, fragt sich zu Recht: Was brau(ch)e ich? Natürlich ist unsere erste Antwort die Klarstein-Bierwelt. Doch ganz in der Nähe liegt ein weiteres Flecken Erde, wo fantastisches Bier gebraut wird. Auch dort fragt man sich: Wie genau läuft der Brauprozess ab, wo kommen die Rezepte her und welche Tricks zum Selberbrauen gibt es?
​ Ja, wir haben da einen erfrischenden Tipp für dich: die Hopfenhelden.

Die Superpower der Hopfenhelden ​

Hopfenhelden ist ein Online-Magazin, in dem sich alles ums Bier dreht – von den Ursprüngen bis in die Neuzeit, vom Bierbrauen wie im Mittelalter bis zur Frage, wie man modernes Craftbeer selber brauen kann. Die Hopfenhelden reisen virtuell durch Zeit und Welt, um jede und jeden zu beleuchten, die oder der brauen kann, verkaufen möchte und vor allem trinken will. ​
Im Magazin findest du neben einer Lagerhalle voller Bierwissen auch Tipps rund ums Hobbybrauen, interessante Interviews und klasse Empfehlungen zu Craftbeer-Sorten aus der ganzen Welt. Diese gehopfte Expertise lassen wir uns natürlich nicht entgehen und freuen uns, die Hopfenhelden mit einem bierseligen „Prost“ als Kooperationspartner zu begrüßen.

Craftbeer selber brauen: Unser eigenes Pale Ale

Nachdem die Hopfenhelden bereits vor einiger Zeit unsere Mundschenk Bierbrauanlage und den Maischfest Maischekessel auf Hopfen und Malz getestet haben, wollten wir auch unsere Klarstein-Familie an ihrem reichlich zusammengebrauten Wissen teilhaben lassen. Das Ergebnis: ein spannender Brau-Workshop mit zehn Berliner Gewinnspielglücklichen und unserem ersten selbst gebrauten Craftbeer.
Wir bedanken uns herzlich bei Clarissa Omiecienski und Nina Anika Klotz für den heldenhaften Workshop!

Craftbeer selber brauen? Und los! Natürlich wollen wir dir das Rezept und die Brauanleitung unseres „Klarsteins Classy“-Pale-Ales nicht vorenthalten. Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachbrauen und Trinken – zeige uns das Ergebnis gern bei Instagram mit dem Hashtag #klarsteinsclassy. ​

Unser Rezept zum Glück

MALZ:

  • 2,4 kg Pale Ale
  • 1,7 kg Münchner Malz
  • 1,7 kg Pilsner Malz

HOPFEN:

  • 71 g Cascade (5% alpha)
  • 6 g Admiral (15% alpha)

HEFE:

  • Safale S-04

Was brauche ich zum Bierbrauen? In erster Linie ein passendes Rezept, denn nicht jeder Brauprozess ist identisch. Für unser Pale Ale „Klarsteins Classy“ benötigst du – Trommelwirbel – Malz, Hopfen und Hefe. Ja, unser Craftbeer trägt den klassischen Ansatz schon im Namen. ​

„Klarsteins Classy“-Craftbeer selber brauen

„Klarteins Classy“ ist ein super Einstieg für alle Hobbybrauer, die ihr erstes Craftbeer selber brauen möchten. Unsere Variante ist ein typisches US-amerikanisches Pale Ale: „grapefruitig“, herb und süffig. Mit dem Rezept erhältst du rund 30 Liter Bier mit 13 % Stammwürze und etwa 5 Volumenprozent Alkohol.

MAISCHEN:

Im ersten Schritt musst du das geschrotete Malz mit 23 Liter Wasser einmaischen. Das ist der sogenannte Hauptguss, den du bis auf 60 Grad erhitzt. Die erste Rast dauert 10 Minuten und liegt bei 57 Grad – Rasten beschreibt die Zeiten während des Maischvorgangs, in denen die Temperatur konstant ist. Die zweite Rast erfolgt bei 63 Grad und umfasst 35 Minuten. Danach heizt du den Hauptguss weiter auf, um für 20 Minuten eine dritte Rast bei 73 Grad einzulegen. Beim letzten Aufheizen und vor dem Abmaischen sollte die Temperatur 78 Grad erreichen.

NACHGUSS: 15 l

KOCHUNG UND HOPFENGABEN:

Die Würzekochzeit unseres „Klarteins Classy“ beträgt 90 Minuten. Zu Beginn gibst du 36 Gramm Cascade zur Vorderwürze hinzu und lässt sie aufkochen. Nach 20 Minuten folgen 6 Gramm Admiral und nach weiteren 60 Minuten erneut 36 Gramm Cascade. Lass das Gemisch noch 10 Minuten kochen, bevor du zum nächsten Schritt übergärst, pardon, übergehst.

GÄRUNG:

Bald kannst du im Freundeskreis stolz verkünden, dass du selber ein Craftbeer gebraut hast. Vorher lässt du die Würze aber noch auf 20 Grad abkühlen. Dann ergänzt du die Hefe und wartest, bis das Bier endvergoren ist. Abschließend füllst du es mit einer Zuckerlösung ab.

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